Sie nennen sie Aschetochter, die schweigsame Jägerin, die den Flammen eines Wyvern trotzte. Nur Dank der Magie des Halbgottes Arul lebt Odras Stamm in Sicherheit vor den ungezähmten Wyvern. Als Odra jedoch den Zorn des Halbgottes auf sich zieht, ist sie gezwungen zu fliehen und sich der gnadenlosen Kälte des Winters zu stellen. Schutz findet sie ausgerechnet bei Ravnarr, der Anführerin eines verfeindeten Stammes. Aller Zweifel zum Trotz erkennt Odra bald, dass Ravnarr und sie mehr verbindet als gemeinsame Feinde. Die Wurzeln des Schicksals sind tückisch und offenbaren eine dunkle Vergangenheit, die alles in Flammen aufgehen lassen könnte, woran Odra jemals geglaubt hat.

Cover

Das Cover ist in verschiedenen Grüntönen, wie Nordlichter gestaltet. Mittig befindet sich ein Runenkreis in dem man eine Schildmaid mit dem Rücken zum Leser sieht.

Rezension

Man wird direkt in Zeit der Wikinger genommen. Die mit Göttern und Halbgöttern gespickt ist. Mich hatte fasziniert, das es um Nordische Mythen und Götter gehen soll. An sich eine tolle Geschichte, nur leider etwas zu viel Herzschmerz und Beziehungskrisen, was den Lesefluss doch etwas ins Stocken gebracht hat.

Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, man taucht regelrecht in diese eisige Welt ab.

Das Ende war dann sehr vorhersehbar.

Mein Fazit

Ein tolles Setting mit interessanten Charakteren, wer allerdings nicht so sehr auf Dreiecks-Beziehungen steht, ist nicht ganz so gut aufgehoben.