Muira’s Tales: Eine Meereselfe erzählt Irische Märchen – Helen Marie Rosenites

Muira’s Tales: Eine Meereselfe erzählt Irische Märchen – Helen Marie Rosenites

Meereselfe Muira rettet in einem wilden Sturm den jungen Fischer Kyan. Sofort fühlt sie sich zu ihm hingezogen und betritt wieder heimlich Land, dabei lernt sie ihn näher kennen. Eines Morgens trifft sie am Strand das kleine Mädchen Aeryn, dessen Eltern in Scheidung leben. Um sie zu trösten, erzählt Muira ihr jeden Abend ein Märchen. Kyan ist ganz fasziniert von Muira und verliebt sich in sie. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Existenz im Wasser und zu Lande, muss Muira sich entscheiden. Doch welcher Teil von ihr wird siegen?

Cover

Auf diesem das Gesicht einer jungen Frau mit weißen Haaren zu sehen, welches aus den tobenden Wellen des Meers zu kommen scheint.

Rezension

Eine wundervolle Geschichte, die eine Adaption an die kleine Meerjungfrau sein kann, hat Helen Marie Rosenites hier geschaffen. Auch findet man aktuelle Themen in diesem Buch, wie das sich Kyan um seinen an Demenz erkrankte Großmutter, die ihn nach dem Tod seiner Eltern aufgenommen hatte, kümmert. Sowie man die ein oder andere Sage aus ihrer Anthologie Fantasie und Realität findet. Was aber der Handlung an sich keinen Abbruch tut, denn diese Geschichten und Sagen passen wundervoll an die einzelnen Situationen die Muira der kleinen Aeryn erzählt. Auch in diesem Teil der Geschichte versucht die Autorin aktuelle Themen, wie die Scheidung der Eltern sowie Mobbing einzubinden.

Mein Fazit

Taucht in Muira’s Welt ab und lasst euch von ihr in die Welt von irischen Sagen mitnehmen. Wachst über euch hinaus und geht euren Weg, wie es Muira tut.

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