Die Jukebox des Teufels: Rock’n’Roll-Geschichten – Bernd Ernst

Die Jukebox des Teufels: Rock’n’Roll-Geschichten – Bernd Ernst

Die Jukebox des TeufelsKurzgeschichten, bei denen das Kopf-Kino angeht. Rock n RollgeschichtenSpot an: Auf der Bühne stehen die Stars. Backstage warten Groupies. Das Publikum johlt und skandiert Bandnamen. Schlagzeug, Gitarren und Gesang setzen ein. Hände gehen nach oben. Büstenhalter fliegen. Es ist laut, heiß und schweißtreibend. In diesen Storys geht es um jede Menge skurriler Typen, die mal gewinnen, mal verlieren und das macht sie sympathisch oder auch nicht. Bei diesen Begegnungen werden allerlei Mythen der Rockmusik behandelt, Menschen und deren Werk gehuldigt, Fehler vergeben. Ein Buch wie ein Rockkonzert!

Eckdaten:
Format: TB / Ebook
ISBN TB: 978-3-947721-34-4
Preis TB: 12,99 €
Verlag: Mystic Verlag
Erscheinungsdatum: 15.05.2019

Dieses Buch wird seinem Titel gerecht. Es sind Kurzgeschichten über und um das Thema Rock.
In Jukebox des Teufels, ist das Hauptthema wortwörtlich der Teufel , Bernd Ernst nimmt allerdings als Medium in dieser Geschichte keine bestimmte Band oder ähnliches – nein, es handelt sich um eine Jukebox und zwar die bekannteste – die Wurlitzer. Eine Geschichte um Musik, Mystery und ein wenig Gänsehaut.
Granville’s Song handelt von einem 500 Jahre alten verfluchten schottischen Edelmann, der die Liebe zum Rock findet und versucht seinem Schicksal zu entfliehen.
„Wenn der Erwählte, Laute spielend, es dahin bringt, dass er die Seelen der Toten zum Musizieren zwingt, wenn die magische Weisen, die dem Verfluchten geweiht, jenen rastlosen Geist aus seiner ewigen Verdammnis befreit. Dann wird dies Schloss wieder ruhig und froh und friede kehrt ein auf Ballshanglow.“
Aufgrund dieses Spruchs, der in Ballshanglow eingraviert ist, versucht Granville seinen Fluch auf zu heben und schreibt sogar einen Song, der in der Geschichte zu finden ist.
Auch diese Geschichte ist gespickt mit schwarzem Humor, Mysteriösem und ein wenig Gänsehaut, was mir sehr gut gefallen hat.
Eine der weiteren Geschichte lies mich doch ein wenig nachdenken. The Riffmaster, hat mich sehr an die Lebensgeschichte von Chester Bennings, den verstorbenen Sänger von Linkin Park erinnert. Denn seine Lieder sind auch durch seine Vergangenheit entstanden, nur gab es bei ihm leider kein gutes Ende, wie man weiß.
Welche Songs spielt der Teufel auf seiner Jukebox?
Wie gefährlich ist der Tatatata – Effekt?
Wie erlöst man ein Rock‘ n‘ Roll – Gespenst von seinem Fluch?
Diese Fragen, vom Anfang des Buches könnte ich euch beantworten. Ihr mir auch?
Um sie zu beantworten müsst ihr es einfach lesen und ihr werdet den ein oder anderen Ohrwurm bekommen – garantiert!

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