Lifeline Games 1 – Toni Garber
Klappentext:
Ein Abenteuer für alle, die sich gerne von Büchern auf
eine Reise in die eigene Phantasie entführen lassen.
Die Lifeline Games sind anders.
Stell dir vor, du kannst über Leben und Tod entscheiden. Nicht nur im Spiel,
auch im realen Leben.
Dann genügt es nicht, einfach nur zu spielen, dann musst du wirklich gut sein.
Doch sei vorsichtig: Die Lifeline Games verändern dich.
Für immer.
Simon ist ein begeisterter Onlinespieler. Mit seinem Avatar Togar bricht er
regelmäßig sämtliche Rekorde. Nach einer besonders erfolgreichen Spielrunde
erhält er eine Einladung für die Lifeline Games. Schon bald entdeckt Simon,
dass sein Spiel über Leben und Tod entscheidet, denn die Lifelines sind
Verbindungen zwischen Spielern und realen Menschen. Simon gibt alles, um einem
Indianer im beinahe aussichtslosen Kampf gegen räuberische Wikinger zu helfen.
Doch zum Glück ist er nicht allein.
Er hat einen neuen Clan: Katta die Blutelfe, der Zwergenprinz Kelim und ein
geheimnisvoller kleiner Engel.
Cover
Das Cover könnte auch auf einem PC – Spiel sein. Es ist in orange und Rot gehalten, mit diversen Spiralen, die an Portale erinnern. Als Schattenschnitt sind ein Krieger und ein Rollstuhlfahrer dargestellt, die Simon und seinen Avatar darstellen.
Rezension
Die Handlung findet in verschiedenen Zeiten statt. Zum einen während Wikinger in Amerika einfielen und Indianer versklavten, zum anderen in einer Fantasywelt, wie auch in der realen Welt.
Als Gamer ist das Buch etwas einfacher zu verstehen, als für Nichtgamer, was der Handlung meines Erachtens keinen Abbruch tut. Es ist spannend und faszinierend, in die Welt der Lifeline Games bzw. die Lifelines mit Simon und Kata einzutauchen. Die Charaktere, seien es die Gamer Simon und Kata, wie auch Janaka und die anderen Indianer, sind toll dargestellt und man kann sie sich wunderbar vorstellen.
Auch wurden die Schauplätze sehr deutlich und bildlich gestaltet, dass man sich sehr gut vorstellen kann, wo man sich gerade befindet oder wie die Wohnung von Simon und seiner Mutter aufgebaut ist und sein Leben mit dem Rollstuhl verläuft.
Teils könnte man auch meinen es könnte ein Krimi sein, denn man bekommt immer mehr Einzelheiten der Lifelines mit und es beginnt sich ein Netz zu spinnen, das sich auch sehr in der realen Welt befindet.
Die Handlung endet sehr offen, mit Fragen wer Kata wirklich ist? Wer steckt hinter dem Zwergenprinz Kelim und was sind wirklich die Lifelines und was hat der Unfall von Simon und seinem Vater damit zu tun?
Mein Fazit:
Eine tolle Mischung aus Geschichte, Virtual Reality mit Krimielementen. Mit Charakteren, die einen faszinieren und einen mit auf ihre Reise in die virtuelle Welt nehmen. Es macht definitiv Lust auf den nächsten Teil.