Was ist bloß mit Alma los? – Jacqueline V. Droullier und Juliane Budschuh

Was ist bloß mit Alma los? – Jacqueline V. Droullier und Juliane Budschuh

Klappentext:

In dem kleinen Cowboy-Dorf namens Cowtown lebt die Saloon-Besitzerin Mary mit ihrer lieben Kuh Alma. Seit Alma für ihre köstliche Milch preisgekrönt wurde, hat Mary alle Hände voll zu tun und keine ruhige Minute mehr.

Doch eines Tages passiert etwas Ungewöhnliches: Alma fängt nicht nur ständig an zu kichern und schlechte Witze zu erzählen – ihre Milch schmeckt fürchterlich sauer! Ist Alma krank? Oder sogar vergiftet worden?

Der Sheriff hat natürlich sofort die Indianer im Verdacht, doch sein Sohn Jimy glaubt fest daran, dass jemand anderes dahinter steckt. Gemeinsam mit dem Indiandermädchen Malila und der Kojotin Kaja versucht er, die wahren Übeltäter ausfindig zu machen.

Und dabei beschäftigt alle im Dorf nur eine Frage: Was ist bloß mit Alma los?

Cover:

Das Cover ist im Comicstil gestaltet, was dem Buch schon einen tollen Charakter verleiht. Dort nimmt uns Mary mit ihrer Kuh Alma in Empfang. Im Hintergrund sind ihr Saloon, mit ein paar Cowboys, zu sehen. Die Rückseite zieren der erzählende Kaktus und die Kojotin Kaja, wie die drei Limonadenverkaufenden Cowboys und –girl.

Rezension:

Die Geschichte ist leicht zu lesen, ob als Vorlesebuch oder für Leseanfänger super geeignet. Kurze, einfache Sätze und Sprache. Die Charaktere sind toll dargestellt. Eine interessante Idee, die Geschichte von einem Kaktus, der außerhalb von Cowtown wächst und seiner Kojotenfreundin Kaja erzählen zu lassen.

Die Handlung wird immer wieder durch liebevolle Comicbilder aufgelockert, auf der passend zur Szene die Charaktere zu sehen sind.

Fazit:

Ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch, über Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Und das man doch auch ein offenes Ohr für seine Umwelt haben sollte – dann versteht man auch mal warum Alma vor sich hin lacht.

Die beiden Mitleser konnten gar nicht genug von Alma und ihren Freunden bekommen. Kann eine klare Leseempfehlung aussprechen und denke, hier haben die beiden Autorinnen einen weiteren Zweig für sich entdeckt.

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