Lifeline Games 2 – Toni Garber

Lifeline Games 2 – Toni Garber

Magdeburg 1631
In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges kreuzen sich die Pfade zweier junger Söldner, einer Prinzessin und eines Bettelmädchens. Gemeinsam suchen sie ein magisches Artefakt, um den Untergang der Stadt zu verhindern.

München 1982
Ein Kommissar der Mordkommission will herausfinden, was mit der Liebe seines Lebens passiert ist. Ist sie wirklich tot? Während der Ermittlung beginnt er langsam an seinem Verstand zu zweifeln.

Starnberger See Heute
Die Spieler der Lifeline Games haben es mit einem übermächtigen Gegner zu tun. Doch sie erhalten Unterstützung von einer völlig unerwarteten Seite.

Verbunden durch die Lifelines erleben sie über Zeit und Raum hinweg ein unglaubliches Abenteuer, das in der Bluthochzeit von Magdeburg ein atemberaubendes Finale findet.

Cover

Auf einem grün und blau gehaltenen Hintergrund, sind in Blau die Umrisse der verschiedenen Charaktere, wie z.B. Kata der Blut Elfe oder auch den Kommissar mit den Händen Manteltaschen, zu erkennen.  Und man merkt daher schon, dass immer mehr Figuren dazu kommen.

Rezension

Diesmal springt man in verschiedene Gameing – Welten,  in die Geschichte und in einen Krimiteil.

Der Einstieg ist diesmal im geschichtlichen Teil, man lernt die ersten beiden neuen Figuren kennen. Zwei Söldnerjungen, die sich als Meuchelmörder auf ihrer Seite des Krieges einen Namen gemacht haben. Von dort springt man in die Gameingwelt, man merkt sofort, das etwas Zeit zwischen den beiden  Büchern vergangen ist, denn die Charaktere von Kata und Simon haben sich um einiges weiterentwickelt, wie auch die Freundschaft zwischen den beiden und auch dem, immer noch unbekannten Spieler, der den Zwergenprinz in der kleinen Gruppe spielt. Wie auch, dass man in die 80iger springt und beginnt einen Krimi zu verfolgen, mit mysteriösen Morden und einem, sagen wir mal Jedihaften, Arzt.

Jeder Bereich hat etwas für sich, man erlebt alles für sich eigenständig, doch irgendwann schließen sich alle Fäden zusammen und die Fragezeichen, die immer größer werden beginnen sich aufzulösen. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Handlung immer mehr an Fahrt auf und lässt einen nicht mehr los. Realität und Spiel vermischen sich in einer faszinierenden Weise.

Nur lässt der Autor uns am Ende wieder mit dem ein oder anderen Fragezeichen zurück und somit offen, ob  und wie es mit den Lifelines weiter geht.

Mein Fazit

Eine rasante Mischung aus Geschichte, Zeitreise, Krimi und Sci-Fi. Die Handlung nimmt einen gefangen, löst einige offene Fragen aus dem ersten Teil – wirft aber auch wieder neue auf.

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