Kreaturen der Nacht: Die Schattenreich-Chroniken – Sandra Bäumler

Kreaturen der Nacht: Die Schattenreich-Chroniken – Sandra Bäumler

Sie sind grausam. Sie sind zum Sterben schön. Sie sind Kreaturen der Nacht.
Als der geheimnisvolle Frederic Puiset auf der Burg Hohenstein eintrifft, schwant Viktor, dem Sohn des Grafen, nichts Gutes. Seine Schwester Elisabeth hingegen ist von dem attraktiven Fremden ganz hingerissen, der im Namen seines Herrn um ihre Hand anhalten soll. Eines Tages erwacht Viktor aus einem vermeintlichen Albtraum. Doch nichts ist mehr, wie es war. Er wurde zum Vampir gewandelt und sein Vater sowie die gesamte Dienerschaft von Elisabeth im Blutrausch grausam ermordet. Kann er die Menschen, die im Dorf am Fuß der Burg leben, vor den Vampiren und seiner eigenen Gier nach Blut schützen?


Eckdaten:
Format: Taschenbuch / Ebook
Verlag: BoD Books on Demand

Ich durfte dieses Buch durch eine Leserunde von Lovelybooks und Sandra Bäumler lesen, was meine Meinung keinesfalls beeinflusst hat.


Cover:
Das Cover ist historisch angehaucht, mit einem steinernen Durchgang in welchem eine blonde junge Dame – nach der Beschreibung könnte es Elisabeth, eine der Hauptprotas darstellen.


Der Handlungszeitraum ist das mittelalterliche Deutschland. Genauer in der Nähe von Nürnberg, was mal ganz toll zu lesen ist.
Die Charaktere sind ansprechend und bildlich dargestellt, man kann sich gut in sie hinein versetzen und sie sich vorstellen.
Sandra Bäumler hat einen leicht zu lesenden und fließenden Schreibstil, der einen durch die Handlung führt.
Das Buch ist in kurze – mir teilweise zu kurze – Kapitel geteilt. 44 Kapitel sind doch dann etwas zu viel.
An manchen Stellen weicht die Handlung ein wenig von der Zeitschiene ab, was das lesen etwas merkwürdig macht – es werden Bereiche oder Dinge erwähnt die es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gab.
Leider waren auch viele Tippfehler enthalten, was auf die Länge des Buches sich relativieren lies, aber da es sich teils alle paar Zeilen befinden, schwierig einfach zu überlesen.
Auch der ein oder andere Logik Fehler war nicht zu überlesen. („… er hielt sich verkrampft am Halfter fest…“)


Mein Fazit:
Ein toller anschaulicher Schreibstil, der durch eine interessante Historische Fantasy-Geschichte führt. Allerdings mit einigen vermeidbaren Fehlern, die das Lesen erschweren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert